Dienstag, 1. Oktober 2013

Dienstag 01.Oktober 2013

Dienstag 01.Oktober 2013

Wir sind ins Wasser gegangen! Nein, nicht um uns von dieser Erde zu verabschieden, sondern im Gegenteil, aus Lust an der Freude!
Aber dazu später mehr.
Nach einigen Debatten über das Wenn und Aber und die Lage des Bades im Allgemeinen, haben wir eine Entscheidung getroffen. Gemeinsam! Wir gehen zu Fuß in den Ort. Nachdem ich noch vorher einen kleinen Stadtplan an der Kasse bekommen habe, konnten wir die Entfernungen etwas besser einschätzen. So weit weg vom Zentrum befindet sich der WoMo-Hafen gar nicht, wie wir gefühlsmäßig angenommen hatten. Gut 15 Minuten Fußmarsch und wir waren mittendrin in einem sauberen, gepflegten Ort. Der Weg führte erst etwa 200 Meter an einer gut frequentierten Straße entlang, um dann in den Wald auf einen ausgewiesenen Wanderweg abzuschwenken. Nach Ende des Wanderweges durchquerten wir ein Siedlungsgebiet mit wundervollen, teils auch neuen Häusern. Hier wohnen keine armen Leute.
Für Irmgard tat sich wieder ein Paradies auf als wir das Zentrum erreichten: Läden neben Läden und alle sprachen sie Irmgard an!
Zwischendurch genehmigten wir uns noch ein leckeres Eis im Freien, bei herrlichem Sonnenschein!
Morgens war es noch bewölkt, aber die Sonne kämpfte verbissen dagegen an – und um die Mittagszeit hatte sie endgültig gewonnen!
Im Ort fanden wir dann auch einen „Apothekergarten“ mit Kräutern für alle Gelegenheiten. Und natürlich wurde mit entsprechenden Tafeln über die Kräuter und deren Heilwirkung aufgeklärt. Das war interessant und lehrreich.
Auf dem Rückweg wollte ich, der Jürgen mal eine etwas andere Strecke gehen. Ich war aber zu überheblich, den mitgeführten Stadtplan hatte ich nun schon zur Genüge vor Augen gehabt, und so war ich sicher den richtigen Weg aus dem Gedächtnis gewählt zu haben. Ihr ahnt es sicherlich: es wurde ein richtig großer Umweg! So haben wir auch noch den „Basaltpark“ kennengelernt. Es ist im Grunde ein Steinbruch in dem unter härtesten Bedingen die Steinbrocken, entstanden aus den Vulkanausbrüchen vor 25 Millionen Jahren, abgebaut wurden.

Völlig abgeschlafft erreichten wir unser Wohnmobil. Erst ein wenig ausruhen. Aber dann, dann haben wir uns aufgerafft und sind ins Schwimmbad gegangen! Und nun müssen wir unseren gestrigen, milde ausgedrückt, verhalten schwachen Eindruck revidieren.

Jetzt wo wir alles näher kennengelernt haben, können wir diese Einrichtung in Bad Marienberg nur loben………….  


so sieht der Wohnmobilplatz doch schon recht freundlich aus. Heute Abend sind sogar alle Plätze belegt.



diese Orchidee wächst am Straßenrand!


immer diese Anzüglichkeiten


was hat der Apfel denn hier zu suchen?






Irmgard sichtet ihren "Beutezug"



da kennt jemand meine Beschwerden. Also nichts wie hin und dieses Medikament einnehmen. Das muss ja ein Jungbrunnen für mich sein!


dies ist eine Gingko-Pflanze, besser das Blatt des Baumes




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