Sonntag,13.Oktober 2013
Um 9.00 Uhr standen die Busse
bereit. Abreise in den Ruhrpott. Zuerst zur Stiftung „Zollverein“ in Essen.
Sicherlich wird viel unternommen um dieses Gebiet auch für Touristen
interessant zu machen. Leider hat es uns aber überhaupt nicht angesprochen. OK,
von der Aussichtsplattform kann man sehen, dass der „Kohlenpott“ heute eine
grüne Oase geworden ist. Mich berührt es nicht.
Das große Problem hatte
Irmgard. Sie war, in der Schlange eingereiht, ganz unbedarft mit auf die
Rolltreppe gestiegen. Dabei entpuppte sich diese als ellenlang, fast bis zum „Himmelshorizont“.
Und Irmgard kann doch solche Höhen nicht vertragen. Als sie das erkannte,
erfasste sie die nackte Panik und sie hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. So
suchte ich eine Möglichkeit, auf anderen
Wegen wieder nach unten auf den Boden zu gelangen. Ich fand einen Fahrstuhl,
mit dem ich meinen lieben Schatz dann heil wieder auf „Mutter Erde“ absetzen
konnte.
Auch der weitere
Besichtigungspunkt, das Bergbaumuseum in Bochum, ist sicherlich interessant,
insbesondere wenn man, wie wir, eine Führung durch den Stollen mitmachen
durfte. Aber auf dem Platz vor dem Eingang wartete die wahre Erfüllung für
mich. Hier standen die klassischen Opel von den Baujahren ab 1960. Und es stand
auch ein OPEL-Kadett A
Coupe in super gutem Zustand.
Mit diesem Typ habe ich 1968 und 1969 zweimal hintereinander die Deutsche
Meisterschaft im Geschicklichkeitsturnier gewonnen.
Aber diese Freude konnte ich
nicht lange genießen, denn hier erreichte mich ein Anruf aus dem Betrieb, der
uns zwang die weitere Reise abzubrechen und nach Hause zurückzukehren.
Somit endet mit dem heutigen Bericht
mein Blog über die Herbstreise 2013.
Irgendwann gibt es sicherlich
einen neuen Blog. Bis dahin lasst es Euch gut ergehen.
ein Förderturm, von der Aussichtsplattform aufgenommen |
im Bergbaumuseum in Bochum |
im Stollen unter Tage |
eine Bohrfräse zum Vorantreiben der Stollen |
"das OPEL-Kadett - A - Coupe" |
die bullige Front |